Kürbis

KürbisDie Beerenzeit ist noch nicht vorbei, denn die größte aller Beeren hat jetzt Saison!

Ob Fruchtfleisch, Kerne oder das daraus gewonnene Öl – der Kürbis ist in jedem Fall eine kulinarische Bereicherung.
Im Vergleich zu seinen Verwandten Zucchini, Gurke und Melone zeigt er sich in vielfältiger Form und Farbe (man unterscheidet ca. 900 Sorten!) Egal ob groß, klein – oval oder rund – gelb oder orange – die Inhaltsstoffe haben es in sich:

Die gelb/orange/rote Farbe zeigt uns einen hohen Gehalt an Beta-Carotin, der Vorstufe des Vitamin A. Dieses Vitamin ist nicht nur für z.B. eine gute Sehleistung und Hautbeschaffenheit zuständig, sondern stellt gemeinsam mit dem enthaltenen Vitamin C auch ein Antioxidans dar. Antioxidantien wirken gegen freie Radikale, welche für die Entstehung von Herz-Kreislauf- und Krebs-Erkrankungen verantwortlich gemacht werden. Der Mineralstoff Kalium wirkt entwässernd und blutdrucksenkend.

Dieses Gesamtpaket wird auch noch mit einem geringen Kaloriengehalt abgerundet. Durch den hohen Wasseranteil von fast 90 % stecken in 100 Gramm gerade mal 25 kcal!

Die Kürbiskerne leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Blase und Prostata. Die Wirkstoffe Selen, Linolsäure und Vitamin E stärken Bindegewebe und Muskeln.

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Halloween

halloween pumpkins and autumn leaves, on yellow backgroundHalloween kommt von All Hallow`s Eve, d.h. der Tag vor Allerheiligen. Es ist ein alter keltischer Brauch.

In Irland lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er ihm fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach seinem Tod kam er weder in den Himmel noch in die Hölle.  Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und  glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Aus der Rüben- wurde eine Kürbis-Laterne und wurde Jack O`Lantern benannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die gruselig leuchteten.

Der in Amerika beliebte Brauch „trick or treat“ wurde auch in Österreich übernommen. Kinder gehen verkleidet von Haus zu Haus und fordern die Bewohner mit „Süßes, sonst gibt`s  Saures“  auf, Süßigkeiten zu spenden, sonst drohen Streiche.

Kritik für dieses Fest kommt v.a. von Christen, weil es nicht zum „stillen Allerheiligen“ passt und dem Okkultismus huldigt.

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Kürbis-Puffer

Zutaten:
– 150 g Kürbisfleisch geraffelt
– 200 g Kartoffeln geraffelt
– 1-2 gepresste Knoblauchzehen
– 1 EL Kürbiskerne, gehackt
– 1 EL Parmesan gerieben
– etwas Salz, Öl zum Herausbraten

Zubereitung:
Alle Zutaten vermischen und  in die heiße ölige Pfanne einschichten. Bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten mit Wenden anbraten.
Wer lieber kleine Puffer möchte: Mit zwei Esslöffel Häufchen abstechen und in der Pfanne 5 Minuten herausbacken.

Mahlzeit!

 

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Mohnschmarren

Zutaten: 

– 4 EL Topfen
– 2 EL Sauerrahm
– 2 Eier
– 4 Päckchen Vanillezucker
– 10 g Mehl
– 20 g Grieß
– 40 g Mohn
– Zitronenschale

Zubereitung:

Topfen mit Sauerrahm, Dotter, Zucker, Zitronenschale und Grieß glatt rühren und 2 Stunden rasten lassen. Backrohr auf 180 °C vorheizen. Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Langsam Mohn, dann Mehl und abschließend die Topfenmasse unterheben. Den Teig in eine gefettete Auflaufform gießen und ca. 15-20 Minuten backen. Abschließend mit 2 Gabeln zerreissen und mit Kompott oder Apfelmus servieren.

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Mohn

Poppy grain and flowersMohn gehört zur Lebensmittelgruppe der Nüsse & Samen, die uns reichlich hochwertiges pflanzliches Öl liefern. Außerdem sorgt Vitamin B1 für ein starkes Nervenkostüm und Kalzium für robuste Knochen.

Im Milchsaft des Mohns finden sich verschiedene Alkaloide wie Morphin oder Codein, die Suchtpotenzial aufweisen. Deshalb gibt es hier immer wieder Unsicherheiten in der Verwendung. In Österreich ist der Anbau von Schlafmohn völlig legal und blickt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Bekannt ist v.a. der Waldviertler Grau- und Blaumohn, der sich in vielen Rezepten der österreichischen Mehlspeisenküche wieder findet.

Laut AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) sind in Österreich nur morphinarme Sorten zum Anbau zugelassen (Morphingehalt ca. 0,005 Prozent), es besteht also kein Gesundheitsrisiko. Leider ergaben Untersuchungen teilweise hohe Opiatgehalte in Backmohn, v.a. aus Billiglohnländern.
Achten Sie daher auf die Verwendung von Samen aus heimischem Anbau!
In der Babykost sollte auf Mohn allerdings ganz  verzichtet werden

Blaumohn ist herber im Geschmack und eignet sich daher besser für pikante Rezepte.

Graumohn ist im Aroma sehr mild und bietet sich daher für Kuchen und feine Mehlspeisen an.

Weissmohn kommt selten vor, hat einen nussartigen Geschmack und wird gerne für Desserts verwendet.

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Schmarrn

Three eggs in a bowl with one egg resting in an egg holder.Das „arme Leute Essen“ hat schon lange den Einzug in die gehobene Küche gefeiert. Allen voran der Kaiserschmarrn, der in jedem österreichischen Restaurant, das etwas auf sich hält, angeboten wird. Wenn Ihnen „dieser Schmarrn“ nicht genug ist, dann kann Ihnen unsere Kursleiterin Luise Fahrenberger im Workshop „Schmarrn und Sterz“ am 17. Oktober noch ganz andere Möglichkeiten für süße und deftige „Schmarrne“ zeigen.

Zu Kursdetail und Anmeldung geht es hier.

Der Schmarrn laut Wiktionary:

[1] süddeutsch, österreichisch: Gericht aus der bayrisch-österreichischen Küche; meist süß, es gibt aber auch deftige Varianten
[2] umgangssprachlich: unsinniges Gerede
[3] umgangssprachlich: geschmacklose oder minderwertige Ware

 

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Eröffnungsfeier am 13. September

IMG_2557 [800x600]Mit zahlreichen Freunden und Interessenten haben wir der Flotten Lotte Kochwerkstatt am 13. September erstmals Leben eingehaucht. Herzlichen Dank für Euer Kommen und Euer Interesse an meinem Projekt

Hier geht’s zu den Bildern der Veranstaltung.

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Die Flotte Lotte eröffnet

Am 13. September geht es los! Die Flotte Lotte Kochwerkstatt öffnet ihre Pforten und bietet ab sofort ein interessantes Kursprogramm!Der erste Termin, den Sie sich unbedingt vormerken sollten, ist der 18. September mit dem Workshop „Trauben haben Saison“. Weiter geht es dann mit Brotbacken, Einkochen für die Vorratsküche und schnellen Küchenideen von Nicole Seiler.

Das gesamte Kursprogramm finden Sie hier.

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Tomaten-Marillen-Chutney

Zutaten:
1,5 kg Tomaten
0,5 kg Marillen
3 cm Ingwerwurzel
4 Knoblauchzehen
300 g brauner Zucker
300 ml Apfelessig
1 EL Salz
Chili nach Geschmack

Zubereitung:
Tomaten mit kochendem Wasser übergießen, Haut abziehen und gemeinsam mit den Marillen klein würfelig schneiden. Ingwer und Knoblauchzehen schälen und sehr fein hacken. Alles zusammen in einen breiten, flachen Topf geben und mit Zucker, Essig, Salz, Chili würzen. Aufkochen, dann bei kleiner Hitze ca. 2 Stunden dicklich einkochen lassen, dabei häufig umrühren. In 2 vorbereitete Twist-Gläser füllen und verschließen (wie Marmelade). Hält sich verschlossen mindestens ein Jahr.

Passt z.B. sehr gut zu gegrilltem Fleisch oder zu Käse.

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Chutneys

Ein Chutney ist eine würzige, häufig süß-saure, mitunter auch nur scharf-pikante Sauce der ursprünglich indischen Küche. Sie kann von musartiger Konsistenz sein, aber auch Fruchtstücke enthalten.

Die Engländer brachten Chutneys während der Kolonialzeit nach Europa, wo es üblich wurde, Chutney in Gläsern eingemacht mit langer Haltbarkeit herzustellen. Ein Chutney, so wie es in Europa und in den USA zubereitet wird, besteht aus Gemüse oder Früchten. Häufig werden Mango, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Kokos oder Korianderblätter als Hauptzutat verwendet, aber auch andere Sorten oder Kombinationen sind möglich. Durch entsprechende Zugabe von Salz, Zucker, Chili, Pfeffer, Ingwer, Kreuzkümmel, Kurkuma sowie Zitronensaft oder Essig wird die gewünschte Geschmacksrichtung erreicht.
Chutneys passen gut zu kurz gebratenem Fleisch (besonders Wild), Fisch, kaltem Braten und Käse.

Quelle: www.wikipedia.com

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