Knollensellerie ist bei uns ein traditionsreiches Gemüse und eine wichtige Zutat im Suppengrün.
Die Knollen müssen vor dem ersten Frost im Herbst geerntet werden. Danach werden Blätter und Wurzeln entfernt und in Kühlräumen bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert. Deshalb ist er den ganzen Winter über gut erhältlich. Im heimischen Kühlschrank halten sie 1-2 Wochen frisch. Die Nähe von Obst lässt den Sellerie schneller als sonst verderben.
Botanisch gehört der Sellerie gemeinsam mit Pastinake oder Karotte zu den Doldengewächsen.
Eine frische Knolle soll sich nicht nur hart anfühlen, beim Klopfen nicht hohl anfühlen und keine Verletzungen oder faule Stellen haben.
Seinen gesundheitlichen Wert verdankt das Gemüse dem Gehalt an ätherischen Ölen, die auch für den typischen, würzigen Geruch und Geschmack verantwortlich sind.
Interessant ist neben seinem hohen Ballaststoffgehalt ist auch die gute Quelle an Kalium, Kalzium und Eisen. Seine Wirkung als Aphrodisiakum konnte allerdings wissenschaftlich bisher nicht bestätigt werden.
Sellerie gehört zu den 14 Hauptallergenen und muss seit kurzem auf allen Speisen ausgewiesen werden.