So erhöhen Sie den Ballaststoffgehalt
- Vollkorn statt Weißmehl: Vollkornprodukte bringen gesunde Ballaststoffe in den Teig. Ersetzen Sie Weißmehl ganz oder teilweise durch Vollkornmehl. Rechnen Sie aber ein kleines Plus an Flüssigkeit mit ein.
- Damit der Kuchen nicht trocken schmeckt, kann man einen Apfel in den Teig rühren. Das Pektin bindet Flüssigkeit, sodass der Kuchen lange saftig bleibt.
So reduzieren Sie den Zuckergehalt
- Trockenfrüchte, Bananen, Äpfel geben natürliche Süße mit einem Plus an Vitaminen und Ballaststoffen.
- Süßstoff – die Dosis macht das Gift: Ein Umstieg auf Süßstoff oder andere Ersatzzucker bringt für Gesunde übrigens keinen Vorteil. Zucker sollte generell reduziert werden, ein Zuckeranteil von 20 bis 25 Prozent reicht meistens aus.
Für Diabetiker stellt Süßstoff zurzeit die beste Alternative dar. ABER die Dosis macht das Gift! Das heißt, nur wenig Süßstoff verwenden.
So reduzieren Sie den Fettgehalt
- Alternativen zu Fett: Fette wie Margarine oder Butter kann man zum Teil beispielsweise durch Sauerrahm oder Naturjoghurt ersetzen. Bei Mürbteigen muss allerdings mindestens die Hälfte des verwendeten Fettes fest sein, sonst bröselt er. Daher kann man auch kein Öl verwenden. Für die restlichen 50 % verwenden Sie Sauerrahm.
- Hochwertige Butter verwenden: Falls man für ein Rezept feste Fette benötigt (wie zum Beispiel für einen Mürbteig), sollte man eher zu hochwertiger Almbutter statt zu billiger Butter oder Margarine greifen. Je höher der Grasanteil, desto gesünder die Butter.
- Nüsse: Rösten Sie Nüsse oder Samen ohne Fett im Backrohr bei 180°C so lange, bis sie zu duften beginnen. Dadurch wird der Geschmack intensiver und Sie können bis zu einem Viertel der fettreichen Nüsse durch Brösel oder fein gemahlenes, zuckerfreies Müsli ersetzen, ohne dass der Geschmack darunter leidet.
- Backformen: Beim Ausfetten einer Backform werden bis zu 500 kcal vom Teig aufgesogen. Deshalb besser Backpapier oder Formen aus Silikon verwenden.